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Erklär mir jemand:
- Warum Abfall kein Müll ist. Synomye für Abfall sind Müll und Kehrricht.
- Warum eine AG, deren Aktien in den USA gehandelt werden, nicht mit Geld aus aller Welt agiert.
Stand der Aktie in NewYork, Nasdaq Other OTC, am 10.08.07, 23:21 Uhr, 81,15 USD [-1,93%]. 14 Tage später unter 75 USD. Im internationalen Handel über 6 USD verloren
- Warum die Lage der Sortierbetriebe etwas darüber aussagt, wo der Müll herkommt.
- Warum der Wind auf einmal drehen, und nicht mehr am Nordharz entlang nach Osten wehen sollte.
Erinnert sich noch jemand an die gelbe Fahne?†
- Wieso Projektieren gleich Bauen ist. Die Synomyme für projektieren sind entwickeln, planen, entwerfen, vorbereiten. Bauen gehört nicht dazu. Die GmbH aus dem Südharz ist noch nicht einmal der Architekt der Anlage, geschweige denn das Bauunternehmen.
- Warum Schadstoffe nicht Gift für den Menschen sind. Gibt es einen anderen Grund weshalb man sie Schadstoffe nennt? Gäbe es keine Schadstoffe aus dieser Anlage, könnte man sich die Filter sparen und die teure Entsorgung der Filterstäube.
- Wie mit weniger als 100 LKW pro Werktag knapp 400.000 t Müll* hin und 1/4 der Tonnage an Schlacke und Filterstäuben wieder weg transportiert werden können. Eine Tonne ist nicht gleich einem Kubikmeter. Es können also auch ein paar LKWs mehr werden, als sich aus den Tonnagen errechnet.
- Warum sich zwei Kraftwerksanbieter um die gleichen Kunden bemühen.
- Warum weder Chemetall noch Heubach eine Stellungnahme abgeben, wenn deren Heil und das der Stadt von der Energieversorgung vor Ort abhängen.
- Wie man das nennt, was gelagert ist, bis man es braucht? Halde heißt sowas beim Schüttgut. Wenn Müll vor und nach der Verbrennung aufgeschüttet wird, heißt das folgerichtig Müllhalde.
Wird die Schlacke bis zu ihrem Abtransport auch im Gebäude gelagert?
- Was regenerativ mit Müll zu tun.
- …
Unglaublich
Setzen sich dreie zusammen und bauen ein Flugblatt. Herausgekommen ist nur ein Pamphlet, inhaltlich und gestalterisch subprofessionell.
N.B.: persönliche Eitelkeiten sind nicht aus der Stadtkasse zu bezahlen!
† in der Wikipedia: … Dioxin als organisches Molekül wird im Brennraum zunächst weitgehend zerstört, entsteht jedoch bei der Abkühlung der Abgase neu und muss aufwendig nachverbrannt oder ausgefiltert werden. Der so reduzierte Rest verlässt die Müllverbrennungsanlage allerdings über den Kamin und wird so wieder in die Umwelt verteilt, während die Schadstoffe im angelieferten Restmüll stofflich gebunden sind. … ↵
* jede öffentliche Aussage bringt eine neue Zahl. Höchster Wert war die Brennkapazität von 400.000 t/a im März 2007. Die Reste nach der Verbrennung, Schlacken und Filterstäube, werden stets nicht erwähnt. Das sind in Tonnen ungefähr 1/4 des angelieferten Mülls. ↵
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