In Schilda wollten die Bürger die Sonne in Eimern ins Rathaus tragen. Nun will Henning Schrader Fernwärme in Eimern durch die Stadt tragen, in isolierten Eimern natürlich.

Zumindest kommt uns das so vor.

Der Bürgermeister kennt das Fernwärmekonzept der Firma Prolignis seit 2007. Warum zaubert er mit der Maxxcon im Sommer 2008 ein neues Fernwärmekonzept aus dem Hut? Wußte denn die Maxxcon von dem bereits vorhandenen Konzept? Spielt der Bürgermeister die beiden Firmen gegeneinander aus? Zu wessen Nutzen, zu unserem, zu seinem, zu wessen?

Warum ist das Fernwärmekonzept der Firma Prolignis bisher nicht öffentlich vorgestellt worden? Freibad und Schule wären dankbare Abnehmer und die Trasse liesse sich entlang des Bahndammes verlegen. Die Schule hat erst eine neue Heizung bekommen. Die müßte stillgelegt werden. Welcher Privatmann kann sich überhaupt eine neue Abnahme von Fernwärme leisten?

Die Rechenfähigkeiten im Rat hätten hinreichen sollen, das Konzept auf Heller und Pfennig zu prüfen. Kannte überhaupt jemand das Konzept?

Wer weiß in Langelsheim überhaupt irgendwas?

In der Juni Ratssitzung wußte der Bürgermeister noch nichts vom Klimaschutzprojekt im Landkreis. Wird gefördert vom Umweltministerium und findet ohne Beteiligung der Stadt Langelsheim statt. Wer hat entschieden daß Langelsheim sich nicht dran beteiligt, wenn Herr Schrader im Urlaub nichts davon mitbekommen hat? Ist das die Aufgabe des Bauamtsleiters Schönian?

Unser Demokratie-Verständnis ist ein anderes als das in den Schöppenstedter Streichen, wo alle blind hinter dem Bürgermeister aus dem See stürmten und sich auf den Po klopften. Wenn Sie diese Geschichte nicht kennen, …

Unser Yes we can heißt: es reicht!

yeswewill