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Eigentlich ist die Wasserwirtschaft und -wissenschaft eine uralte Technik. Auch sie gerät außer Kontrolle, wie wir am 29. September '07 am eigenen Leibe erleben konnten.
Man braucht QuickTime um sich den Film anzusehen ohne selbst in der Nässe gewesen zu sein! Musik: The Swan, Chamber Music Atlanta. Kein QuickTime? Dann bei YouTube ansehen.
Ich verstehe die Harzwasserwerke nicht. Alle Talsperren sind voll bis zum Kragen, als müßten Sie Wasser nach Dubai verkaufen. So sah es am Syphon der Innerste-Talsperre am 29. Sep. '07, 16:31h aus.
Auf Ihrer WebSite sind sie dem tatsächlichen Geschehen weit hinterher.
Noch am 29. Sep. '07, 17:50 h zeigten sie den dargestellten Wasserstand von ca. 90% an. Sollten in den 5 Tagen wahrhaft die restlichen 10% dazugelaufen sein? Nein, nicht wirklich oder?
Am 23. Sep '07 sah es tatsächlich so aus, als viele Spaziergänger, Radfahrer, Skater, Segler und Tretbootfahrer den letzten sommerlichen Tag des Jahres an der Talsperre genossen:
Wenn das 90% waren, wie einen Tag später auf der Webseite angegeben, wäre die Talsperre Ende August über den Damm geschwappt. Dazu fällt mir nur der Begriff Märchenerzähler ein!
Ich weiß nicht, ob die Harzwasserwerke online überprüfbar sein wollen, schon gar nicht zeitnah, wie es Conergy/Epuron/GWE für die Müllverbrennung versprechen. Auf der WebSite der Harzwasserwerke sieht man online erst, wenn es zu spät ist, daß die Talsperre zu voll war. Was ich sehe ist, die Politik eines Unternehmens verändert sich auch ohne äußeren Druck. Hochwasserschutz hat für die Harzwasserwerke keine Priorität mehr. Was habe ich dann von einem börsennotierten Unternehmen zu erwarten, wenn es mit der Verbrennung von Ersatzbrennstoffen nicht mehr genug verdient, nicht genug Brennstoff zu finden ist oder die Verbrennung Sondermüll, Flüssigmüll lukrativer wird?