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Wie in der GZ zu sehen, waren die Aus der ersten Reihe beschrieb ich alle paar Minuten den aktuellen Stand und aktualisierte diese WebSite. Sie können die 4 Tage hier nachlesen: 1. Tag, 2. Tag, 3. Tag und 4. Tag. Ich wußte, daß es mich sehr interessiert zu wissen, wie viele Menschen meine Mitschrift verfolgen. Deshalb hatte ich die Seiten so eingerichtet, daß eine Analyse mitgeschrieben wird. Die Ergebnisse haben mich von den Socken gehauen. Diese Resonanz hätte ich nicht erwartet. Das verblüffenste Ergebnis sofort: 1.000 saßen per Internet im Saal!Wir hatten gut 2.000 Besucher auf der WebSite, von denen die Hälfte permanent mitlasen, die andere Hälfte sporadisch reinschaute. Besucher ist nicht ganz korrekt, es müßte Rechner heißen. Wieviele am gleichen Rechner mitlasen, kann ich nicht abschätzen. Wären alle gekommen, hätte die Aula nicht ausgereicht.An Werktagen können nicht alle Urlaub machen oder Überstunden abfeiern. Ich freute mich über Rückmeldungen von den Besuchern, die in den späten Tagesstunden, nach der Arbeit, in die Aula gekommen waren, wie
Hier einmal der Tagesgang vom Freitag (30.1.2009, 4. Tag) für die neuen Besucher, also diejenigen, die nicht ständig die Erörterung verfolgten. Das waren zwischen 72 und 90 neue Besucher in jeder Stunde. Klicken Sie ein Bild an, um dieses in Originalgröße zu sehen. Ist JavaScript eingeschaltet ist das praktischer. Wo kamen die Interessierten her?Noch mehr überrascht bin ich von der geographischen Auswertung. Die weitaus meisten kamen aus Deutschland. Das ist nicht weiter verwunderlich. Es konzentriert sich um unsere Region. Die dargestellten Internet-Einwahlknoten Punkte verteilen sich im ganzen Land. Ein kleiner Punkt steht für 1 bis ca. 50 Rechner, aus Ratingen kamen z.B. 46, aus Berlin 65. Schweden und Tschechien sind weiße Flecken im europäischen Umland, die anderen Anrainerstaaten sind alle vertreten. Was macht Wien zur Hochburg? Hätten Sie erwartet, die USA und Japan hier vertreten zu sehen? Das werden nicht nur Ausgewanderte und Urlauber mit Ursprung von hier sein. Unter den Beobachtern sind sicherlich einige dabei, die bei uns Urlaub machen wollen. Eine negative Auswirkung dieser Müllverbrennung auf den Tourismus können nur blinde Hühner, die noch nie ein Korn fanden, verneinen. Klasse! Wir haben mit vertretbarem Aufwand vielen die Teilnahme an der Erörterung ermöglicht, die es sonst nicht hätten einrichten können. Wir können nicht sagen wer. Das ist in Ordnung und im Sinne des Datenschutzes. Fragen nicht zu beantworten und sich hinter dem Datenschutz zu verstecken ist nicht in Ordnung. Ich hoffe mit dieser Auswertung einen weiteren Nachweis liefern zu können, daß wir das uns anvertraute Geld effizient einsetzten. Ohne unsere Sachbeistände, RA Philipp Heinz und Umweltingenieur Peter Gebhardt, hätten wir manches nicht so gut herausarbeiten können - selbst nicht mit Hilfe der Sachkompetenz aus dem Publikum. Selbst wir hatten nicht mit der erlebten subprofessionellen Vorbereitung der Maxxcon gerechnet. Deshalb steht uns ab 10. März der zweite Teil der Erörterung ins Haus. Wir brauchen noch Geld - Kleinvieh macht auch Mist. Seitenhiebe
Ein Nachsatz sei noch erlaubt. Im Casablanca hing in den letzten Monaten ein Plakat, daß die Schüler in der Schule den Über-50-Jährigen das Arbeiten mit dem Computer näher bringen wollen. Diesen Kurs würde ich manchen empfehlen wollen, auch wenn sie die 50 noch nicht erreicht haben. |