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Nicht jeder kann es sich einrichten, Urlaub zu nehmen und tagelang während der üblichen Geschäftszeiten in der Aula den Erörterungstermin zu begleiten. Darum an dieser Stelle online eine kurze Info zum aktuellen Stand. Dann können Sie abschätzen, wann Sie herkommen sollten, um Ihr Anliegen vorzutragen, Ihre Mitstreiter zu unterstützen.

Das Aktuelle wird stets oben zu lesen sein, Vorangegangenes chronologisch darunter. In der rechten Spalte sehen Sie die vorgesehene Tagesordnung und mit welchem Thema sich die Erörterung aktuell beschäftigt.

Diese Seite lädt alle 15 Minuten automatisch neu! Die bekannte Homepage finden Sie hier. Die bisherige Erörterung: 1. Tag, 2. Tag, 3. Tag, 4. Tag oder die 4 Tage chronologisch. Der 5. Tag, 6. Tag, 7. Tag, Vertonung des Vortrages, ergänzende Infos.

Der 6. Tag, 11. März 2009

11.3.2009 22:30h

Die Vertonung des Vortrages, warum die Daten des DWD und die damit durchgeführte Berechnung der Immissionsbelastung mit der Realität wenig zu tun haben steht nun Online.

18:29

Die Erörterung wird für heute geschlossen. Morgen ab 10:00 geht es weiter.

18:26

RA Heinz: sich auf den Scoping-Termin zurückzuziehen ist eine Ausflucht, es muß sachgerecht gearbeitet werden

Gödecke: heute ist nicht Scoping-Termin sondern Erörterung der Antragsunterlagen.

18:17

Riech: es wurde eben behauptet, daß die Baufläche untersucht wurde. Es wäre eine extensiv gemähte Grasfläche. Tatsächlich entwickelt sich dort eine Ruderalfläche.

Heindorf: Herr Zickermann nennen Sie das wissenschaftlich? Selbst wenn ich untersuchen würde, käme ich zu keinem anderen Ergebnis, deshalb muß ich nicht untersuchen.Ja können Sie.

und Prof. Bitter zieht sich wieder einen Schuh an … paßt er ihm?

18:11

RA Heinz: ich muß mich doch sehr wundern … ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie Sie eine Bewertung vornehmen wollen, wenn Sie keine Auflistung der Arten machen, welche Arten kommen dort vor, die Literatur sichten und erst danach kann man bewerten. Diesen Schritt vermisse ich hier … sprich dieser Bereich ist vollkommen diffus in diesem Bericht Antrag: die Arten in der Umgebung der Anlage Naturschutztechnisch erfaßt und die Literatur gesichtet und bewertet und dann ein Schutzkonzept vorgelegt.

Schlicht, Untere Naturschutzbehörde: mir ist klar geworden, daß keine Analyse durchgeführt wurde. Kann die Forderung von RA Heinz nachvollziehen.

18:10

Wer gibt uns einen Schadenersatz, wenn wir auf Grund dieses Baus den Status Luftkurort verlieren?

18:00

Gödecke: die Unterlagen zum Schutz der Natur und Boden sehr unvollständig sind. Riech: ich vermisse Berechnungen und Aussagen des Schattenwurfs der Gebäude. Hochbohm: zur Aufrechterhaltung der Luftkurstandorte Wolfshagen und Lautenthal. Riech zitiert: der Kurortcharakter von Wolfshagen … bei allen Maßnahmen ist der Grundsatz der Vermeidung zu beachten.

17:50

Ich bin vor wenigen Tagen der BI beigetreten. Nach den Erörterungen der letzten Tage und den Aussagen durch die TÜV Nord GmbH komme ich zu dem Eindruck, daß diese Anlage die Luft in Langelsheim verbessert. Dann bin ich ja jetzt auf der falschen Seite und müßte wieder austreten.

17:45

Die Wasserschutzgebiete an der Granetalsperre sind nicht eingezeichnet. Die Lärmbelastung auf den Zufahrten sind nicht berücksichtigt.

HWW: wir vermissen die Untersuchungen zur Belastung der Granetalsperre. Einfach nur die Aussage zur Irrelevanz reichen uns nicht, im Besonderen nach den Diskussionen, die gestern geführt wurden (Ausbreitungsrechnung).
von Daacke, TÜV Nord GmbH: wir haben nur gemacht, was im Scoping-Termin angesprochen wurde.

17:30

Gödecke zur Vollständigkeit der Unterlagen: ich habe mir die Mühe gemacht, etwas nachzurechnen, daß ca. 10-20% des Critical load alleine durch die Anlage eingetragen werden. Das ist alles andere als irrelevant

Dörschel: wie wollen Sie das wissen, wenn Sie noch nicht einmal wissen, was es hier gibt

Dr. Zickermann sinngemäß: weil die Immissionsprognose aussagt, daß die Zusatzbelastung irrelevant ist, brauchen wir nicht wirklich zu untersuchen, die Pflanzen- und Tierarten auflisten. Man wird nicht nachweisen können, daß die Zusatzbelastung

Grope: der Waldzustandsbericht, sind unser Waldböden noch zu retten? die Waldschäden im Harz liegen deutlich über dem Landesdurchschnitt … für uns als Forstleute ist klar, der Harzer Wald besonders hier ist schwer erkrankt, zum Schutz der Böden ist eine weitere Minderung der Einträge notwendig

Wo ist die Betrachtung der Fledermäuse? Dr. Zickermann: Das Licht lockt Insekten an und erweitert das Jagdgebiet der Fledermäuse Antrag BUND: die Studie um eine Betrachtung der Fledermäuse zu erweitern.

17:17

Nun geht es um die Stickstoff Auswirkungen (NO2, NH3). Die Irrelevanz-Schwelle sei auch für den Wald erreicht. Herr Daacke, Sie versuchen sich rauszureden. Hier sind Ihre Unterlagen unvollständig Anschließend bindet sich Prof. Bitter wieder was ans Bein. Heindorf: mir scheint … zur Vollständigkeit der abgelieferten UVS … es ist ja auf jeden Fall kein relevantes Ergebnis … wenn Sie das wissen, dann müßten Sie nur reinschreiben … meinen Sie das wirklich oder müßten Sie nicht wirklich was untersuchen

17:15

Die Forst bemängelt, daß es keine Aussage zum Wald gibt.

17:01

Gebhardt: habe ich nicht gefunden. Bin der Auffassung, das hätte untersucht werden müssen. Dr. Zickermann geht davon aus, daß das gleichmäßige Geräusch der Luftkondensatoren keinen Einfluß auf die Kulturfolger habe, weiß aber nicht, was da kreucht und fleucht. Gebhardt: Sie kennen die Untersuchung und Sie nehmen das nicht in ihre Untersuchung auf Jetzt geht es um den Gehäuse-Effekt, weil die Tiere auf Menschen in Fahrzeugen weniger reagieren als solche die rumlaufen. Herr Zickermann jetzt wiedersprechen Sie sichNa ja, die Bauphase müssen sie aushalten, können dann ja später wiederkommen.

17:00

Schlicht Landkreis Goslar Naturschutzbehörde: die Unterlage ist unvollständig, weil das NSG Innerstetal und Kahnstein fehlt nicht dargestelltauch bei der Vorprüfung ist das erforderlich Dr. Zickermann: an dem Ergebnis würde sich nichts ändern. Wenn man vorher schon weiß, was man nachher wissen will.

16:48

Gödecke: es geht zuerst um die Vollständigkeit. Heindorf: diese Studie hätte ich auch machen können, ohne Fachmann zu sein. Jahnke, BUND: das Feuchtgebiet mit der Nr xx haben Sie aufgelistet aber ich finde keine Beurteilung dieses Biotops, das direkt an die Anlage grenzt. Dr. Zickermann antwortet und dazu Herr Jahnke: Das ist völliger Unsinn, was Sie hier behaupten. Gödecke: sagen Sie mir auf welcher Seite haben Sie die Licht- und Lärmeinwirkungen zu diesem Biotop gesagt. Dr. Zickermann Geräusche wurden allgemein beschrieben … es ist jetzt nicht so, wie Sie sich das vielleicht denken … Gödecke konstatiert, was alles nicht gemacht wurde. Punkt, aus! Stecher aus Jerstedt: Karte der Wassereinzugsgebietes, die Verhältnisse von Wassereinzugsgebiet und anderen Flächen. Dr. Zickermann ist nicht drin.

16:45

Walcher, Geologe, für die BI: mich wundert, ungefähr ein Drittel dieses Bereiches ist das Wassereinzugs und -gewinnungsgebiet für das Wasserwerk Wallmoden. Der blaue Bereich liegt voll im Karst, in dem die Fließgeschwindigkeiten extrem hoch.

16:33

Dr. Zickermann für die TÜV Nord GmbH zur Umweltverträglichkeitsstudie (UVS)

Ich werde mir das sparen, Sie glauben mir das sicherlich. Der TÜV Nord GmbH glauben? Interessante Vermutung, oder!

Statements: Die Zusatzbelastung ist vor Ort nicht meßbar und in keiner Wiese dieser Anlage zuzuordnen. Das gilt für Planzen und Tiere. Die Innerste-Aue ist aus der höheren Zusatz-Belastung raus ebenso die Innenstadt. Die Zahlen sind auf Basis der alten Emissionswerte errechnet.

16:32

BI stellt den Antrag:

  • eine örtliche Krebstatistik für Langelsheim und seine Stadtteile zu erstellen
  • wir erwarten daß der Datenschutz nicht ausgehölt wird, weil uns zu viele Fälle bekannt sind
  • die Abschätzung der Auswirkungen auf die Gesundheit auf eine verläßliche Datengrundlage zu stellen
  • keine Genehmigung zur erteilen, ehe diese Studie erstellt ist

16:27

Prof. Eikmann: schätzt es sehr, wenn Umweltmediziner die Feinststaubproblematik deutlich machen. Aus der PM 10-Messung lassen sich die PM 2,5 herausrechnen. Dann noch auf das Tortendiagramm (42% durch Kraftwerke, 7% Kraftverkehr) eingehen, doch die Meinung von Prof. Eikmann, der Kraftverkehr ist schuld.

Und verläßt die Versammlung.

16:10

Nun kommt der Vortrag von Dr. Baur. Danach geht es mit TOP 8 weiter.

Die Feinststäube werden durch keinen Filter zurückgehalten, auch nicht durch unseren biologischen Filterm also unsere Lunge und die Haut. Eine EBS-Müllverbrennung ist eine Fein- und Feinststaub-Schleuder.

Die Feinststäube, also solcher kleiner 10 μm, werden in dem Genehmigungsverfahren nicht berücksichtigt.

Herr Horenburg, Maxxcon, outet sich als Zwischenrufer.

15:45

Pause bis 16:10h

15:36

Bremer: die Reste die bei der Deumu anfallen. Bis vor jenigen Jahren gabe es bei Gebhardtshagen eine Deponie, die Deumu aufbereitet haben. Das stank gewaltig.

Dr. Wagner: ich werde mich heute nicht dazu hinreißen lassen, Ihnen hier zu sagen, mit wem ich EBS handele.

15:33

Wiens: Kann nicht nachvollziehen, daß der Geruch vor den Nachbarn halt macht. Stelle den Antrag, das Gelände einzufrieden.

15:32

Herr Otto: wir haben Angst, daß unsere Teichwirtschaft, die 5 m tiefer liegt als die Müllverbrennung. Wir erzeugen Lebensmittel und wir haben eine Räucherei.

15:30

Gödecke stellt den Antrag: die komplette Fahrspur als Geruchsemissionsquelle und zwar als Linienquelle zu berücksichtigen.

15:25

Dr. Wagner: aus Salzgitter, von der Deumu, kommen mit Drittstoffen belastete Metalle und die sind EBS. Sind das die Verschmutzungen der belasteten Metalle?

Dr. Wagner: das war eine dumme Beschreibung von mir. Morgener kennt die Deumu und beschreibt uns den zu erwartenden Metallmüll.

15:20

Ich habe hier einen Zeitungsausschnitt vom Tag der Offenen Tür bei Exner Trenntechnik. Dann steht hier es müffelt und es ist laut und später der Verbrennung bei Maxxcon zugeführt wird. Dr. Wagner: es ist richtig daß Maxxcon und Exner eine Kooperation eingegangen sind. Wie wir mit Exner zusammenarbeiten ist unser Problem. Morgener: nun stelle ich eine Frage "kommt der Müll über Exner zu ihnen"

15:13

Dr. Wagner: unsere Aufbereitsungsanlagen/Sammelstellen liegen in Salzgitter, Hannover, Hildesheim und bei Quedlinburg.

15:07

Jetzt mahlt Herr Gebhardt mit dem Laserpointer auf der Karte die Fahrt der LKWs auf. Und stellt die Frage, muß nicht die ganze Fläche als Geruchsquelle angesehen werden.

15:00

Anliefer-LKWs werden auch Geruch mitschleppen. Das wird unsere Gäste auf der Terrasse nicht erfreuen.

Herr Liebich nach meiner Formulierung. Diese Gerüche erfüllen die 10%-Stunden nicht.

Stellen wir uns das vor: man unterhalte sich auf dem Aldi-Parkplatz. Ein Müll-LKW stinkt vorbei, ein Gerüchle streift mich und ist wieder weg. Kurz drauf gerüchelt der nächste LKW vorbei. Stört mich aber per Gesetz nicht, weil es in der Summe weniger als 6 Minuten in der Stunde stinkt. Ich muß die Nase zuklemmen bis der LKW vorbei ist.

14:50

Gödecke: die Quellfläche ist nicht plausibel. … Bitte unterbrechen Sie mich nicht, ich habe Ihnen auch zugehört … Es sind also nur die stehenden LKW und nicht das Rangieren betrachtet worden. – Die Isolinien würden nach außen wandern, dann würde die Situation für die Wohnhäuser in der Nähe offensichtlich brenzlig. Schluß: die Prognose ist neu zu rechnen.

Außerdem haben wir die Fehlanlieferungen diskutiert. Hier fehlt eine Prüfung der Geruchsemissionen von den der Anliefer-Prüfung harrenden LKWs.

Dr. Wagner, das sei nicht relevant, da in geschlossenen Containern gelagert werden. Gödecke: wie geschieht das Umladen? Morgener: wenn er umgeladen wird, könnte er eine Geruchsquelle sein. Prof. Bitter schlägt sich wieder wacker aber das war es auch.

14:42

Gebhardt prüft mit Herrn Liebich einige Fragen ab. Dann fragt er nach der 50%-Linie. OK, da sind wir uns einig. Also die 100%-Linie gibt es nicht. Wir haben ja keinen Punkt sondern eine Fläche.
Jetzt baut er mit dem Zeigefinger das Scenario des Bunker in der Aula nach.
Hier wo ich stehe stinkts, da wo Sie stehen stinkts. Dann ist hier der 100% Bereich. Mir kommt es so vor, als sei Ihre 50%-Fläche tatsächlich die 100%-Fläche. Ich habe den Eindruck, Sie haben nicht konservativ genug gerechnet.

14:41

Morgener: natürlich dürfen Sie hier nicht die Situation erreichen, wie sie in Lahe herrscht.

14:40

Hochbohm: ich war vor einem Jahr bei 4°C in Lahe. Dort stank es erbärmlich. Dann kann man nicht mehr von Geruch sprechen.

14:37

Gödecke: EBS ist nicht geruchsfrei. Wenn ich mich recht entsinne sind 25% Wasser beantragt, es kommen auch Vegetabilien rein - Prof. Bitter, weil die Sortiertechnik nicht so effizient ist …

14:35

Dr. Wagner schlicht und ergreifend will auf seinen Antrag zurückkommen. Der beantragte Heizwert sei nicht mit Müll aus Italien zu erreichen.

14:30

Der Italienmüll kam per Zug nach Leipzig. Das stank so fürchterlich, daß der Zug nicht in Leipzig bleiben konnte, weil er die Stadt verpestete. Deshalb ist wichtig, daß nur trockener Müll angeliefert wird.

14:20

Prof. Bitter erinnert sich an seinen eigenen Einwand in Paderborn und berichtet, daß die Maxxcon sich jetzt durch seine Beratung diesem Einwand optimaler entgegenstellt. Kann man das verstehen?

Morgener erläutert die Haltung des GAA. Prof. Bitter versucht sich zwischenzuschieben, das Wort wird ihm entzogen. Gödecke antwortet, ehe Prof. Bitter sich wieder, na ja.

14:19

Schöne Ausführung zur Beweisfindung.

Dazu sagt Dr. Pittroff … nee, schreibe ich lieber nicht

14:16

Nun meldet sich Dr. Wagner: nächste Wohnbebauung weniger als 100 Meter von der Grundstücksgrenze entfernt.

14:13

Morgener lehnt den Abbruch des Verfahrens ab. Das Einhalten der Geruchsimmissionsgrenzwerte ist zugegeben strittig.

14:08

Jetzt schlägt sich Prof. Bitter wieder für den Antragsteller in die Bresche, bitter, bitter. Jetzt wird wieder alles runtergeredet.

RA Heinz: so geht das nicht. Aus unserer Sicht sind wir drin. M.E. ist wieder ein Punt erreicht, wo wir über die Auswirkungen nicht reden können. Wir sind wieder an einer Stelle angelangt, an der der Erörterungstermin abzubrechen ist. Antrag: die Geruchsemissionen nicht weiter zu erörtern.

13:53

Gödecke: es sind nicht alle Wohngebäude dargestellt Man muß nur alte Karten verwenden, dann weiß keiner mehr was. Gödecke nehmen Sie die Karte aus dem Immissionsgutachten, ja die. Bitte Herr Riech. Dann hätte ich aber gerne die Karte von eben. Ich dachte ich hätte schon längst deutlich gesagt, daß keine Karten älter als 5 Jahre verwendet werden soll. Für mich als Geograph stimmt der Maßstab des Gebäudes nicht zur Karte. … Insofern möchte ich fast an die Irreführung des Gewerbeaufsichtsamtes glauben. Nun muß sich Herr Liebich vom TÜV Nord GmbH für sich selber reinwaschen. War wohl jemand anderes im TÜV schluderig? Jetzt beginnt Herrn von Daacke die Karte zu erläutern. Und läßt sich seine Beschreibung aus dem Publikum bestätigen.

Wir können jetzt schon mal darüber sprechen hier ungefähr liegt die Tanzstunde. Immerhin geht es um wenige Meter. Jetzt gibt von Daacke zu, es war seine Schuld eine alte Karte zu verwenden.

Gebhardt: bittet um die Abbildung 3. Jetzt erklärt er die Lage der Tanzschule und zeigt den Brennstoffbunker und beweist: die Irrelevanz ist Kokolores. Die Tanzschule liegt eindeutig im hellgrünen Bereich.
Morgener: also für mich ist das (die Irrelevanz) auch nicht belegt.

13:50

Der Geruchs-Gutachter hat nun Schwierigkeiten, sein Gutachten zu erläutern. Haspel, paspel, armer Kerl, arme TÜV Nord GmbH!

13:30

Nun geht es um Gerüche. Um Irrelevanz, weil die Gerüche das Betriebsgelände nicht verlassen.

Jetzt gibt es wieder Theater um die Karte. Uralt noch mit Halde, die es schon nicht mehr gibt. Anscheinend finden sich die Langelsheimer auf dieser Karte nicht zu recht.

Jetzt erklärt Herr Gebhardt dem TÜV Nord, welche Karte aus ihren Unterlagen besser geeignet wären. Herr Hochbohm steigt auf die Bühne und erklärt die Karte mit dem Finger. Nun laserpointed Herr Schönian die Tanzschule Springer, erntet aber Protest aus dem Publikum Nein stimmt nicht.

12:32

Jetzt geht es in die Mittagspause. Weiter geht es um 13:30h.

12:31

Nur wenn das was Neues ist. Das ist was Neues. Na dann will ich mir das mal anhören.

12:25

Morgener: sollte sich herausstellen, daß die Ausbreitungsrechnung nicht belastbar ist, sind auch die Ableitungen daraus fehlerhaft.

12:22

Stecher: ich finde es erbärmlich, wenn man bei der Gesundheit mit Taschenspieler-Tricks agiert … man hat zu wenig Erkenntnis in einem Gebiet wie hier bei uns

12:20

Morgener ich muß wieder feststellen: wir können keine neuen Erkenntnisse erkennen.

12:17

Gödecke: Aussagen wie es hätte keine Auswirkungen kann man nur machen, wenn man das untersucht hat. Es gibt keine Untersuchungen.

12:15

Dr. Hennighausen: wir wissen, daß im Ruhrgebiet eine höhere Mortalität … auch hier im Landkreis ist eine höhere Sterblichkeit da, die sich nicht komplett durch die Altersstruktur erklärt. Alleine auf Krebs können wir das nicht feststellen.

12:12

Die Bitte an Dr. Hennighausen: gibt es eine Studie zur Krebsbelastung im Landkreis Goslar? Es soll sein, daß die Krebsrate im LK Goslar höher ist als anderswo und das Gleiche zu Pseudokrupp.

12:08

ich weiß wie gearbeitet wird … und dann kommt das Gewerbeaufsichtsamt … ich weiß wie vertuscht wird … komme ja nicht so leicht wieder zu Wort … ich will sagen was die Praxis ist, mußte mir ja auch die Theorien der Professoren anhören

12:05

Prof. Bitter: ein zwei Nachbarn stellen ihre Heizung um, dann haben Sie daraus mehr Belastung als durch das Kraftwerk.
Was ist seit Paderborn mit Prof. Bitter passiert?

12:00

Die Supersensibelchen stören die Studien, Einzelpersonen sind immer davon ausgenommen.

12:00

Prof. Eikmann: Loki und Helmut sind ein gutes Beispiel, daß es nicht jeden trifft. Kommt ein Patient zu mir in die Praxis mit einem Lungenkarzinom, heißt das nicht, daß die Feinststäube aus der Müllverbrennung die Ursache dafür sind. Es ist alles nur Wahrscheinlichkeitsrechnung.

Spielt noch jemand Lotto?

11:57

Das Verfahren der Verhandlungsführung stößt an ihre Grenzen. Man muß was Neues finden.

Die Diskussion wird von wenigen an sich gerissen (ich nenne mal stellvertretend Prof. Bitter) so daß das Publikum ewig warten muß. Dann soll aber auch alles gesagt werden, weil niemand weiß, wann es die nächste Chance gibt, seine Bedenken vorzutragen. Neue Argumente werden vorgetragen und dann auch noch dies und das. So verschwinden die neuen Argumente in der Masse.

11:55

Es ist nicht einzusehen, daß man hier noch mehr Schadstoffe zulassen will, wo die Vorbelastung so hoch ist … ich bin sprachlos

11:54

Prof. Bitter schlägt sich wieder in die Bresche und rechnet 100 fernbeheizte Wohneinheiten als genügend aus, um die Mehrbelastung durch die Maxxcon-Anlage auszugleichen.

11:51

Prof. Eikmann die Zahlen aus Exeter sind mir bekannt. Diese werden von Greenpeace und anderen Organisationen immer wieder veröffentlicht.

So wie die Werte in der 17. BImSchV im Augenblick sind, garantieren sie die Gesundheit der Bevölkerung. Und hackt wieder auf Dr. Kruse rum, rausgeschmissenes Geld, keinen Effekt.

11:50

Herr Schrader hat heute keine Zeit. Herr Schönian hält aus, unterstützt von Herr Jäger. Herr Jäger ist der Ingenieur vom Büro BIG, das die Sanierung der Sophienhütte ausführte.

11:47

Prof. Eikmann ist wieder bei seinem Lieblingsthema: macht das doch bitte mit Euren Dieselfahrzeugen, das ist viel effektiver.

11:44

Hochbohm: ich habe mich jetzt in den Gang gesetzt, damit ich wahrgenommen werde … bin schon vom Ordnungsdienst aufmerksam gemacht worden, daß ich den Fluchtweg störe.

Herr Prof. Eikmann, wie verantworten Sie das bei Ihnen in der Praxis Ihren Patienten gegenüber, wenn Sie hier Steigbügelhalter einer solchen Anlage sind?

11:44

Prof. Eikmann: das Risiko ändert sich nicht.

11:40

Wodicka: ich arbeite seit 35 in Arztpraxen und seit 20 Jahren in Goslar. Die theoretische Rechnerei mit 1,4 Krebskranken … bei mir in der Praxis tauchen die Gesichter auf und ich möchte, daß Sie bei mir in der Praxis das einmal denjenigen ins Gesicht sagen.

11:40

Prof. Eikmann wirft uns mal wieder den schwarzem Peter zu, mit unseren Autos und den Kaminen im Haus ist unsereiner viel schlimmer als die Müllverbrennung.

11:35

Heindorf: Herr Prof. Eikmann sie sind nicht darauf eingegangen, daß zigtausende neue Stoffe aus dem Kamin rauskommen. Sie selbst haben gesagt, die Wissenschaft kommt nie an aber Sie tun so als ob. … Mich hat irritiert Ihr Verständnis im Gespräch mit Frau Hochbohm und Ihre Antwort auf Herrn Henninghausen, wir könnten wieder auf den Stand von 1992 absinken

11:35

Morgener: wenn die Behörde meint, es sei genug, dann ist genug. … Es kann sein, daß der ein oder andere aus dem Raum geht, ohne antworten zu können, … die Behörde muß es verstanden haben.

11:35

Klatschen nach den langen Ausführungen durch Herrn Grope.

11:25

Grope, Harzclub Wolfshagen: Sie und Ihre Frau sind Gutachter, stand in der GZ. … War vor 40 Jahren dienstlich in der Asse beschäftigt. Auch damals hat es Gutachten gegeben und wie das aussieht kennen Sie selbst. … In Richtung Dörnten kommen nachweislich kg Schadstoffe pro Tag. … Frau Dr. Pittroff bleiben Sie lieber in Frankfurt, dort dürfen Sie den Apfel aus dem Garten essen. Hier ist das nicht opportun. … Die Altlasten-Situation in Goslar nimmt eine Sonderstellung ein: Anbau- und Verzehr-Empfehlungen

11:24

Dr. Pittroff: durch Wiederholung kommen keine Zweifel auf. Sie werden nicht akzeptieren, daß heute nachmittag wieder Gesundheit drankommt.

11:21

Prof. Eikmann: Dr. Kruse fordert andere Vorsorgewerte als ich.

11:17

Gödecke: ich bin kein Mediziner, Sie kein Meteorologe. Jetzt merken Sie einmal, wie das ist, wenn man ewig Monologen zuhören muß.

Ich bin noch nicht fertig … das trägt zur allgemeinen Heiterkeit bei,

11:11

Prof. Eikmann: Irrelevanz benutze ich nur noch mit der TA-Luft und jetzt kommen die Amis als Referenz wieder, es geht über in die EU-Richtlinien. … Nur bei Staub habe man sich auf einen Kompromiss eingelassen. Gemessen wurde PM 10, weil PM 2,5 nicht vorgeschrieben ist. … Man kann PM 10 in PM 2,5 umrechnen. … Bei bestimmten Risiken, Krebs, kann man das hinnehmen, weil …

11:10

Gödecke BUND: Prof. Eikmann Sie wissen ganz genau, daß die Werte der BImSchV keine toxikologischen Aussagen sind. Das sind immer nur Werte für den gesunden 70 Kg Mensch. … Außerdem ist es perfide zu sagen, soviel Prozent Krebskranke nehme ich für eine solche Anlage in Kauf. … Das kann man administrativ machen, das kann aber keine Aussage eines Arztes sein.

Nun die Feinststäube (PM 2,5): Ihre Aussage betreff Feinststäube ist wissenschaftlich nicht haltbar.

11:05

RA Heinz faßt zusammen: die Aussage von Prof. Eikmann beruht auf der Richtigkeit der Prognose und der Richtigkeit der Vorbelastungsmessungen. Beides ist strittig und wir haben das belegt. Man kann nicht Irrelevanz auf Irrelevanz packen, das führt irgendwann zu Nicht-mehr-Irrelevanz.

11:02

Ich bekomme den Eindruck, daß die Konvertiten (Prof. Bitter saß in Paderborn auf unserer Seite) die eifrigsten sind. Gebhardt antwortet: Herr Bitter ich nehme an Sie haben das Gutachten nicht. Nein habe ich nicht Disqualifikation Prof. Bitter!
Prof. Bitter bekommt kein Mikro von Herrn Morgener.

11:01

Gebhardt wirft Prof. Eikmann nun vor, daß er die Worte verdrehe, die halben Wahrheiten als volle darstelle.

11:00

Nun geht es um die Bevorzugung von Prof. Bitter. Ein Chemiker, der sich zu allem äußern kann. Morgener und Gödecke kommen sich in die Wolle.

10:57

Prof. Eikmann pinkelt Herrn Gebhardt mit gesetzten Worten ans Bein. Ich kann das anders nicht in einen Satz fassen, das ist ein Müll.

10:55

Gebhardt: unser Problem ist, wir haben keine harten Fakten. Es ist hoffentlich beim GAA angekommen, es ist in der Presse angekommen, Prof. Eikmann hören Sie mir jetzt bitte zu, aber solange wir nicht wissen, wo und wie hoch die Zusatzbelastungen sind … das ist nicht seriös … wir diskutieren hier in einer Grauzone … deshalb haben wir beantragt, das Verfahren auszusetzen, bis wir harte Fakten haben.

10:52

Prof. Eikmann: die Bodenbelastung ist hier ein Sonderfall … aber nicht relevant. Das Zitat aus 1992 sei zu alt, damals seien die Menschen richtig belastet gewesen. Aber heute, im Vergleich zu früher …

10:50

Prof. Eikmann schwelgt jetzt im englischen "unique risk" und schwierig zu ermitteln und ergänzt mit Hinweisen auf seine Mitgliedschaft in Organisation, wechselt von ich auf wir und denkt: damit kann man leben.

1o:46

Dr. Hennighausen LK Goslar: seine Berechnungen Karzoginität sei eine 10er Potenz höher als die von Prof. Eikmann ermittelte.

Nun zitiert Hennighausen aus dem Verfahren von 1992, als die erste Müllverbrennungsanlage an diesem Standort an die Wand gefahren worden. Zusammegefaßt: die hohe Vorbelastung ist wie ein Hürdenläufer, der die 100 cm schafft aber nicht mehr die 102 cm.

Fordert daß für Langelsheim keine Zusatzbelastung mehr tolerierbar sei.

10:44

Frau Hochbohm: sie erinnere sich, es sei auch die Asse als nicht krankgeitsgefährdend eingestuft worden. Es sei alles nicht relevant gewesen. Heute sieht das anders aus.

10:40

Prof. Eikmann: es gebe keine Nachweise einer Beeinträchtigung der Bevölkerung um Umkreis einer Müllverbrennung. Jetzt haut er wieder auf den Biokompost-Anlagen rum, deren Schimmelpilze einen negativen Einfluß auf die Gesundheit in der Umgebung haben.

Und beschreibt sich nun, er sei mit der Mehrheitsmeinung und benennt unter anderem Dr. Lahl vom Umweltbundesamt als seiner Meinung. Außerdem brauche man die Müllverbrennungsanlagen um gegen das Klimaproblem anzugehen.

10:35

Prof. Eikmann reagiert darauf: es sei bedauerlich. Es sei wahrscheinlich ihr Schicksal, daß sie besonders empfindlich reagiere. Das habe aber nichts mit dieser Anlage zu tun.

10:31

Frau Hochbohm berichtet ihren Fall und daß die klassischen Mediziner sie lange nicht ernst genommen haben. Schließlich habe sie Unterstützung erfahren und sei ernstgenommen worden. Daraufhin sei ihr ehemaliger Arbeitsplatz saniert worden.

10:30

Der Vortrag von Prof. Eikmann ist beendet. Ihm wird nun seine Aussage aus der GZ von gestern wörtlich zitiert: Aber solche Untersuchungen kosten sehr viel Geld und nützen wenig, wenn ich mir relativ sicher bin, dass solch eine Anlage nicht in einem nachweisbaren Maße die Umweltbelastung erhöht. Das habe mit Wissenschaft und wissenschaftlich nichts zu tun.

10:20

Ich bin heute später hergekommen. Ja, manches mal geht das Leben vor. Mit mir Zu-Spät-Kommende berichten, gestern hätten sie nicht gekonnt aber das Verfahren im Internet verfolgt.

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GAA Braunschweig und deren Ansprechpartner

Die Tagesordnung, PDF

  • Vor der Tagesordnung
  • sind die Fragen zu klären:
    • Wo stehen wir?
    • Können wir überhaupt weitermachen?
    Ggf. verabschieden wir uns bis in den Spätsommer 2010 oder auf ewig :-)
  • zurückgestellt bis 10. März 09
  • 3.3 Immissionsprognose
  • 3.2 Vorbelastungsmessung
  • 3.4 Ausbreitungsrechnung
  • 3.5 Gerüche
  • TOP 8 Umweltverträglichkeit/Naturschutz
  • 8.1 Vollständigkeit der Umweltverträglichkeitsstudie
  • 8.2 Naturschutzrechtliche Anforderungen
  • 8.7 Auswirkungen auf die Verkehrssituation
  • 8.8 Auswirkungen auf das Landschaftsbild
  • TOP 9 Sonstige Auswirkungen
  • 9.1 Wertverluste/Vermögensschäden
  • 9.2 Auswirkungen auf die Lebensqualität
  • 9.3 Auswirkungen auf Arbeitsplätzen
  • 9.4 Auftreten von Schädlingen
  • morgen gegen 10:00 Uhr
  • TOP 4 Gesundheit
  • 4.1 Humantoxikologisches Gutachten
  • 4.2 Auswirkungen auf die Gesundheit
  • 8.3 Auswirkungen auf den Boden und landwirtschaftliche Produkte
  • 8.5 Berücksichtigung der Altlastensituation
  • 8.6 Auswirkungen auf das Oberflächenwasser/Grundwasser
  • Mit TOP 0 begann die Erörterung
  • TOP 0 Allgemeines
  • 0.1 Begrüßung
  • 0.2 Zweck und Ablauf des Erörterungstermins
  • 0.3 Vorstellung des Vorhabens durch den Antragsteller
  • 0.4 Erörterung der Einwendungen nach Themenblöcken
  • TOP 1 Verfahrensfragen
  • 1.1 Zuordnung der Anlage
  • 1.2 Zulässigkeit der Anlage
  • 1.3 Art des Genehmigungsverfahrens
  • 1.4 Gültigkeit des Bebauungsplans
  • 1.5 Vollständigkeit des Antrags
  • 1.6 Vollständigkeit der Bauantragsunterlagen
  • Ende 1. Tag
  • TOP 2 Anlagentechnik
  • 2.1 Sicherheit
  • 2.2 Feuerungstechnik
  • 2.3 Abluftreinigungstechnik
  • Ende 2. Tag
  • TOP 3 Immissionsschutz – Luftreinhaltung
  • 3.1 Anforderungen TALuft
  • TOP 3, 4, 8 und in Teilen 9 sind zurückgestellt
  • TOP 5 Sonstiger Immissionsschutz
  • 5.1 Lärm
  • 5.2 Erschütterungen
  • 5.3 Lichteinwirkungen
  • TOP 6 Brandschutz
  • 6.1 Brandschutzgutachten und Brandschutzkonzept
  • 6.2 Löschwasserversorgung und Löschwasserrückhaltung
  • 6.3 Feuerwehrzufahrt und Werkfeuerwehr
  • Ende 3. Tag
  • TOP 7 Einsatzstoff/Brennstoff
  • 7.1 Qualitätsnachweis
  • 7.2 Eingangskontrolle
  • 7.3 Qualitätsanforderungen
  • 8.4 Entsorgung anfallender Abfälle
  • TOP 10 Sonstige Einwendungen
  • 10.1 Stellung einer Sicherheitsleistung
  • 10.2 Sonstiges
  • TOP 11 Weiterer Verfahrensablauf
  • Ende 4. Tag
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