Nicht jeder kann es sich einrichten, Urlaub zu nehmen und tagelang während der üblichen Geschäftszeiten in der Aula den Erörterungstermin zu begleiten. Darum an dieser Stelle online eine kurze Info zum aktuellen Stand. Dann können Sie abschätzen, wann Sie herkommen sollten, um Ihr Anliegen vorzutragen, Ihre Mitstreiter zu unterstützen.
Das Aktuelle wird stets oben zu lesen sein, Vorangegangenes chronologisch darunter. In der rechten Spalte sehen Sie die vorgesehene Tagesordnung und mit welchem Thema sich die Erörterung aktuell beschäftigt.
Diese Seite lädt alle 15 Minuten automatisch neu! Die bekannte Homepage finden Sie hier. Die bisherige Erörterung: 1. Tag, 2. Tag, 3. Tag, 4. Tag oder die 4 Tage chronologisch. Der 5. Tag, 6. Tag, 7. Tag, Vertonung des Vortrages, ergänzende Infos.
Der 7. Tag, 12. März 2009
18:45
Jetzt noch eine Runde Wortmeldungen, nicht nach den Tagesordnungspunkten geordnet.
Wir brauchen Arbeitsplätze, ganz sicher, aber bei uns fallen alleine 14 Arbeitsplätze weg …
Wir brauchen dieses Werk ganz bestimmt nicht
18:40
Das ist eine Form der Enteignung
– Der eigentliche, der hier sitzen müßte ist Herr Schrader, aber der ist seit 2 Tagen im Ski-Urlaub. Das ist auch Beleg dafür, wie wichtig er diese Erörterung nimmt. Vom Rat der Stadt habe ich keinen hier gesehen, eine Ausnahme muß ich machen, ein Ratsherr war alle 3 Tage hier.
18:35
Die Immobilien-Geschichte führt zu Tumult. Hier wurden Unwahrheiten gesagt. Das kämpfen wir an anderer Stelle aus.
18:00
Landschaftsbild ohne Bild, eine Präsentation wird nicht zugelassen. Dann stellen wir die Luftbild-Montage an dieser Stelle dar.
Herr Morgener jetzt reden wir 5 Minuten darüber. Hätten Sie es zugelassen, wären wir längst fertig.
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Ja, da habe ich eben auch schon dran gedacht.
17:50
Landschaftsbild durch Dr. Zickermann, ist bereits durch den B-Plan abgearbeitet und in der UVS berücksichtigt. Speziell das Landschaftsbild ist vom Landkreis nicht bearbeitet worden, weil es keine Höhenfestsetzung gegeben hat.
Weil das ein Industriegebiet ist, ist das Bauwerk rechtlich unsichtbar gemacht worden, sozusagen
17:45
Die Vibrationen der 160 LKW-Fahrten am Tag wird den Besatz der Winterteiche verhindern und uns damit wirtschaftlich treffen
17:45
Gödecke hat eine Freizeitkarte mit eingezeichneten Radtourwegen durch Langelsheim. Er beantragt, daß die Firma Maxxcon haftbar gemacht wird, wenn ihre Lieferanten sich nicht an die Fahrtrouten hält.
17:40
Wenn die LKWs bei Röttger tanken ist das wahrscheinlich der einzige Vorteil, den dieses Kraftwerk hierher bringen wird.
17:35
Zum Unwort dieser Veranstaltung wird der Begriff irrelevant gewählt, einstimmig.
17:30
Bremer erläutert, daß die Lieferbetriebe aus Quedlinburg und Salzgitter-Lebenstedt sicherlich keine Umweg fahren, um über die B82n zum Kraftwerk zu gelangen. Auch die Hildesheimer Zulieferer werden die Maut umgehen und über die B6 kommen, also über die Lange Straße
Es erschließt sich für mich nicht, wie Sie das Verkehrskonzept durchsetzen wollen.
17:28
Dr. Wagner: unsere Aufbereitungsanlagen sind in der näheren Umgebung. Es ist zu erwarten, daß nachts um 3 ein LKW aus Hildesheim kommt, um bis zum Morgen zu warten
17:18
Das Thema Verkehr berührt viele. Dazu brauche ich nur die hochgereckten Arme zählen.
Herr Schönian beschreibt die im Kaufvertrag festgelegten Vereinbarungen, ohne genau zu beantworten. Herr Schönian ich unterstelle die besten Absichten und ich wüßte gerne, wie das sanktioniert wird.
Herr Schönian antwortet – Ich konstatiere sie ist nicht abgesichert!
17:10
Es steht im Raum, wieviel LKW-Fahrten zwischen Firma Exner und dem Kraftwerk stattfinden werden. Peter Horenburg: das ist im aktuellen Stand der Verhandlungen nicht abzuschätzen
.
es liegen heute noch Unwägbarkeiten vor, was die Verkehrsbewegungen zu Kraftwerk betrifft vor
17:06
Herr Gödecke, jetzt muß ich Sie mal korrigieren
16:50
Jetzt ist es mir wieder eingefallen. Keiner kann jemanden vorschreiben, wie er zu fahren hat.
die Abfahrt Wolfshagen von der B82n sieht nach einem Unfallschwerpunkt, Kurven und Steigungen nicht zu schaffen
16:30
Herr Schönian erläutert uns die Auswirkungen auf die Verkehrssituation. Basis ist die Verkehrserfassung von 2005, rechnerische Zunahme von 11,3 % LKW-Zunahme 84 LKW kommen zu 745 heute dazu. Krötentunnel sollen die Sperrung in den 6 Frühjahrswochen kompensieren.
Ab wann gilt die LKW-Zunahme als relevant?
16:15
Kaffeepause bis 16:30
16:02
Die Wasserversorgung erfolgt ausschließlich aus dem öffentlichen Wassersystem. Es stellt sich die Frage, ob dazu nicht Brunnen benutzt werden sollen, die dem Bergrecht unterstehen. Wir beantragen das zu prüfen.
15:50
die Zinkbelastung in dieser Gegend ist einmalig hoch für Europa … wir haben ungefähr 100 Schluckstellen in der gegend, mindestens die Hälfte der Fläche ist trinkwasserrelevant
von Daacke: An- und Abfahrvorgänge haben wir andere Emissionswerte
15:46
Siep, LK Goslar: wir haben in Langelsheim eine flächige Vorbelastung durch Zink, relativ hohe Vorbelastung auf Grund der Montanindustrie
Prof. Bitter redet jetzt über Luft. Wir anderen sind beim Oberflächenwasser.
15:35
Weinhausen: ich gebe Ihnen sicherlich recht, die Schluckstelle haben wir in der Innersten und die Landwirte haben die Erfahrungen damit
jetzt geht es um den Stickstoff-Eintrag, diese zahlen sind für uns nicht nachvollziehbar und die Behörde wird das sicherlich auch noch prüfen
Ich muß den Herrn Gödecke hier ganz kräftig unterstützen. Die Rechnung ist falsch Herr Daacke und da hat der Gödecke recht und Sie geben den Rechnungsweg nicht, da stimmt was nicht und das wollte der Herr Gödecke
Riech: Zink - hohe Vorbelastung, Emittenten in der Nähe, Pigmentstoffe, Zinkweiß in Papier, Tapeten, Zink ist toxisch für Fische und belastend für das Trinkwasser
Antrag für Zink eine Sonderfallprüfung durchzuführen und jetzt lernen wir, wie man durch Zitate aus den verschiedensten Verordnungen einen Antrag wasserdicht macht
15:20
Dr. Walcher geht jetzt nach vorne an die Karte ich muß leider feststellen, daß das was ich vorhin gesagt habe nicht verstanden wurde. Das ist kein Kluft- sondern ein Karst-Wasserleiter … das ist nicht so begriffen worden … ich hoffe daß es jetzt langsam klar wird, irgendwann bis in die Nordsee … also 2 Drittel fehlen … der Hauptaufschlagspunkt gehört mindestens zu einem teil im Karst, wo das Wasser sofort weggurgelt … oder die Detailkenntnisse, die hier im Landkreis vorhanden sind, sind nicht berücksichtigt worden, das befremdet mich sehr
… das ist immer wieder der gleiche Punkt, der fehlt
ich glaube alle anderen haben es verstanden, bis auf Prof. Bitter?
15:15
Jetzt geht es via Geologie um das Oberflächenwasser. Scheint nicht so wichtig, der nächste Schub ist Nikotin zieht nach draußen
15:10
was soll passieren bei einem GAU und Nordwestwind … betreff Trinkwasserversorgung aus der Granetalsperre … ich verweise auf den GAU in der Asse oder in Lahe
… gestern abend bekam ich eine Antwort aus Pattensen: wir beobachten diese Entscheidung sehr interessiert
15:02
Wedde aus Bredelem: die Grundwasser werden hochgradig belastet sein … pH-Werte bis unter 2 … diese Gewässer sind weiterhin stark belastet.
Walcher: bisher überhaupt noch nicht angesprochen wurde, das ist der Kristallbrunnen, wenn sich inzwischen ergeben wird … wird großräumig Grundwasser abgesenkt - die Auswirkungen auf den Kristallbrunnen sind in keinster Weise berücksichtigt worden.
15:00
Gödecke: ich stelle fest der Sanierungsplan dient der Versiegelung der Fläche, nicht jedoch dem Eingriff in den Boden
Ist es richtig, daß der Sanierungsplan die Eingriffe in den Boden nicht ausschließt?
Er schließt ihn nicht aus.
14:50
Wodicka: Der Sanierungsplan ist doch für ein Gewerbefläche erstellt worden?
Schönian: das ist völlig unerheblich, nur das Verhältnis der bebauten zu den grünen Flächen verändert sich
Da unterliegen Sie einem Irrtum, der Sanierungsplan ist nicht abhängig von der baurechtlichen Art der Nutzung. Die Gefährdungspfade sind abzuprüfen.
14:40
wo bleibt das abgepumpte Grundwasser?
diese Wässer werden entsprechend behandelt, wenn möglich in die Kanalisation sonst ist es möglich eine Sanierungsanlage einzurichten
ich möchte sichergestellt haben, daß es vorher noch ein Gutachten gibt und möchte sicherstellen, daß kein kontaminiertes Wasser in die Fischteiche gelangt
Gödecke: ich stelle fest, daß in den Antragsunterlagen keine Angaben zu den zu erwartenden kontaminierten Grundwässern, weder in Menge noch in Qualität zu finden sind … ich stelle fest, daß die Antragsunterlagen unvollständig sind
Dr. Walcher: darf ich mal ein Beispiel nehmen … man muß den Blutverlust des Patienten während der Baumaßnahme in Kauf nehmen É ich mache es absichtlich so dramatisch, weil die Belastung der Trinkwasser in keiner Weise beachtet sind, geschweige denn wo angesprochen
bitter bitter bitter
Riech: um welche Menge an Grundwasser handelt es sich denn?
Wiens stellt den Antrag: wenn mein Gebäude durch die Grundwasserabsenkung Schaden nimmt, die Firma Maxxcon den Schaden begleicht. Ergänzt um den Antrag der Beweissicherung
Dr. Wagner: Stand der Technik das ein Unternehmen sich vor einer solchen Maßnahme über den zustand der angrenzenden Gebäude informiert vor allen Dingen auch, um sich vor ungerechtfertigten Forderungen zu schützen.
14:30
Gebhardt: bin doch erstaunt, wie sehr sich die Höhenangabe veränderten im Laufe dieser Diskussion … 4,5 m, 6,5 m, 7,5 m … in der Diskussion sind wir immer weiter in die Tiefe ins Grundwasser gekommen … und wenn wir uns dann die Antragsunterlagen ansehen … wir können auch einen Grundwasserstand von 0 m annehmen … massive Eingriffe in das Grundwasser insbesondere vor dem Hintergrund dieser Altlasten-Problematik
maximale Aushubtiefe liegt bei 6 m, wieviel das ins Grundwasser reicht, hängt vom Zeitpunkt der Baumaßnahme ab
Gödecke: sie müssen vom Ist-Zustand ausgehen und das stelle ich als Antrag
14:30
Ist der Antragsteller bereit eine Planenhalle zu bauen
13:00
Sorry, den Anfang des Tages hat die schlechte Leitung gegen Abend in die Aula gefressen … es sei denn ich finde sie noch irgendwo im Cache oder jemand hat sie aufgehoben und schickt sie mir. Danke!